30 UX-Tipps für mehr Website-Conversions: Praktisch, erprobt, umsetzbar
Hier sind 30 bewährte Tipps, um deine Website-Optimierung auf das nächste Level zu heben. Keine komplizierten Fachbegriffe, sondern direkt umsetzbare Maßnahmen. Los geht’s!
Katrin
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Keine Ausreden mehr – deine Website kann besser
Mal ehrlich: Deine Website ist oft der erste Eindruck, den potenzielle Kunden von dir bekommen. Wenn sie nicht überzeugt, zieht der Nutzer weiter – schneller, als du "Conversion" sagen kannst. Aber keine Sorge, ich habe über die Jahre durch zahllose Projekte mit meinen Kunden gelernt, was wirklich funktioniert. UX-Design ist kein Hexenwerk, aber es braucht Liebe zum Detail, Mut zur Veränderung und manchmal auch die Einsicht, dass weniger oft mehr ist.
1. Auffällige Call-to-Action (CTA)-Buttons verwenden
Kurzfassung: Gestalte deine CTA-Buttons so, dass sie ins Auge springen und klar kommunizieren, was der Nutzer tun soll.
Mehr dazu: Auffällige Call-to-Actions steigern die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer die gewünschte Aktion ausführen. Verwende kontrastreiche Farben, klare Handlungsaufforderungen und eine prominente Platzierung, um die Aufmerksamkeit zu lenken. Vermeide generische Beschriftungen wie "Hier klicken" und setze stattdessen auf konkrete Ansagen wie "Jetzt kaufen" oder "Konto erstellen".
Umsetzung: Wähle Farben, die sich deutlich vom restlichen Design abheben, teste verschiedene Varianten und analysiere die Klickrate, um die effektivste Gestaltung zu finden.
2. Buttons statt Textlinks einsetzen
Kurzfassung: Buttons sind klarer und auffälliger als Textlinks, wodurch sie die Benutzerführung verbessern.
Mehr dazu: Nutzer identifizieren Buttons schneller als interaktive Elemente. Während Textlinks leicht übersehen werden können, bieten Buttons durch ihre Gestaltung (Farbe, Größe, Schatten) eine klare Orientierung. Besonders bei mobilen Nutzern mit Touchscreens machen Buttons das Navigieren einfacher.
Umsetzung: Ersetze wichtige Textlinks durch gut sichtbare Buttons und passe sie an dein Design an. Achte darauf, dass sie auch auf mobilen Geräten einfach zu klicken sind.
3. Klare Conversion-Ziele definieren
Kurzfassung: Jede Seite sollte ein eindeutiges Ziel verfolgen, das den Nutzer zu einer bestimmten Aktion führt.
Mehr dazu: Ohne klare Ziele weiß der Nutzer nicht, was er tun soll. Jede Seite muss darauf ausgerichtet sein, den Nutzer zur gewünschten Handlung zu führen – sei es ein Kauf, eine Anmeldung oder ein Download. Zu viele Optionen können überfordern und zu Absprüngen führen.
Umsetzung: Definiere für jede Seite ein primäres Ziel und richte Design und Inhalte darauf aus. Optimiere alle sekundären Elemente, um das Hauptziel zu unterstützen.
4. Aktionsorientierte Sprache nutzen
Kurzfassung: CTAs mit aktiven, handlungsorientierten Formulierungen motivieren Nutzer stärker.
Mehr dazu: Worte wie "Jetzt" oder "Sofort" verstärken das Gefühl von Dringlichkeit und fördern spontane Entscheidungen. Statt "Erfahren Sie mehr" wirkt "Jetzt starten" oder "Sofort loslegen" emotional ansprechender und zielgerichteter.
Umsetzung: Prüfe alle CTAs auf deiner Website und überarbeite sie mit aktiver Sprache. Verwende A/B-Tests, um herauszufinden, welche Formulierungen am besten funktionieren.
5. CTAs strategisch platzieren
Kurzfassung: Platziere Call-to-Actions dort, wo Nutzer bereit sind, zu handeln.
Mehr dazu: Nutzer scrollen nicht unbedingt bis ans Seitenende, daher sollten CTAs an sichtbaren Stellen platziert werden, z.B. im oberen Seitenbereich (Above the Fold) oder direkt nach überzeugenden Argumenten. Vermeide jedoch, die Seite mit zu vielen CTAs zu überladen.
Umsetzung: Analysiere die Nutzerwege auf deiner Seite und positioniere CTAs an Schlüsselstellen, wie z.B. neben Produktinformationen oder Testimonials.
6. Social Proof einbinden
Kurzfassung: Zeige durch Kundenbewertungen, Nutzerzahlen oder Erfolgsgeschichten, dass andere dein Produkt nutzen und lieben.
Mehr dazu: Menschen vertrauen der Meinung anderer. Social Proof wie Sternebewertungen, Kundenmeinungen oder Zahlen wie "Über 10.000 zufriedene Kunden" stärkt das Vertrauen in dein Angebot. Nutzer fühlen sich sicherer, wenn sie sehen, dass andere ähnliche Entscheidungen getroffen haben.
Umsetzung: Binde Testimonials und Bewertungen prominent ein, z.B. auf der Startseite oder in der Nähe von CTAs. Nutze vertrauenswürdige Quellen wie Trustpilot oder Google Reviews.
7. Videos einsetzen
Kurzfassung: Mit Videos kannst du komplexe Informationen verständlich und unterhaltsam vermitteln.
Mehr dazu: Nutzer bevorzugen visuelle Inhalte gegenüber reinem Text. Ein gut produziertes Video kann Vertrauen aufbauen, Produktvorteile verdeutlichen und emotional ansprechen. Besonders bei erklärungsbedürftigen Produkten oder Dienstleistungen sind Videos ein entscheidender Faktor.
Umsetzung: Erstelle kurze, zielgerichtete Videos und platziere sie strategisch, z.B. auf Produktseiten oder der Startseite. Achte auf eine professionelle Qualität.
8. Formularfelder minimieren
Kurzfassung: Reduziere die Anzahl der Felder in Formularen auf ein Minimum.
Mehr dazu: Lange Formulare schrecken Nutzer ab und führen zu hohen Abbruchraten. Jede zusätzliche Information, die abgefragt wird, sollte einen klaren Zweck erfüllen. Halte die Formulare so kurz und übersichtlich wie möglich.
Umsetzung: Frage nur nach unbedingt notwendigen Informationen. Verwende Dropdowns, Checkboxen oder Autovervollständigungs-Funktionen, um die Eingabe zu erleichtern.
9. Garantien anbieten
Kurzfassung: Eine Garantie nimmt den Nutzern die Angst vor dem Risiko.
Mehr dazu: Garantien wie "Geld-zurück" oder "Zufriedenheitsgarantie" können die Kaufentscheidung positiv beeinflussen. Sie zeigen, dass du hinter deinem Produkt stehst und dem Kunden Sicherheit bietest.
Umsetzung: Kommuniziere Garantien deutlich sichtbar, z.B. in der Nähe von CTAs oder Produktbeschreibungen. Sorge dafür, dass die Bedingungen einfach und verständlich sind.
10. Leistungsversprechen in der Überschrift geben
Kurzfassung: Die Überschrift sollte sofort den Nutzen deines Angebots kommunizieren.
Mehr dazu: Nutzer entscheiden innerhalb weniger Sekunden, ob sie bleiben oder abspringen. Eine starke, nutzenorientierte Überschrift weckt Interesse und lädt zum Weiterlesen ein. Beispiel: "Verdopple deine Conversions in 30 Tagen – ohne großen Aufwand."
Umsetzung: Formuliere Überschriften klar und spezifisch. Nutze A/B-Tests, um die effektivsten Varianten zu identifizieren.
11. Konsistenz zwischen Ads und Landing Pages sicherstellen
Kurzfassung: Halte die Botschaften in deinen Anzeigen und auf den Landing Pages einheitlich.
Mehr dazu: Wenn Nutzer auf eine Anzeige klicken, erwarten sie, dass das Versprochene auf der Zielseite eingelöst wird. Unterschiede zwischen Anzeige und Landing Page führen zu Verwirrung und erhöhen die Absprungrate. Konsistenz sorgt für Vertrauen und eine klarere Nutzerführung.
Umsetzung: Analysiere deine Anzeigen und Landing Pages. Stelle sicher, dass der gleiche Stil, die gleichen Inhalte und das gleiche Angebot vermittelt werden. Teste die Nutzererfahrung regelmäßig, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.
12. Ablenkungen auf der Seite beseitigen
Kurzfassung: Entferne unnötige Elemente, die den Nutzer vom Hauptziel ablenken.
Mehr dazu: Überladene Seiten mit Pop-ups, animierten Bannern oder irrelevanten Links können Nutzer irritieren. Ein aufgeräumtes, minimalistisches Design lenkt die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche – deinen Call-to-Action.
Umsetzung: Identifiziere überflüssige Inhalte und entferne sie. Priorisiere die wichtigsten Elemente, die Nutzer zur gewünschten Handlung führen, wie CTAs oder relevante Informationen.
13. Prägnant bleiben
Kurzfassung: Kommuniziere deine Botschaft klar und in wenigen Worten.
Mehr dazu: Lange Texte und komplexe Formulierungen schrecken Nutzer ab. Prägnante Inhalte helfen, die wichtigsten Informationen schnell zu vermitteln und die Aufmerksamkeit der Nutzer zu halten.
Umsetzung: Verwende kurze Sätze, klare Überschriften und Bullet-Points. Teste verschiedene Textlängen, um die optimale Balance zwischen Information und Kürze zu finden.
14. Klare Vorteile kommunizieren
Kurzfassung: Stelle den Nutzen deines Produkts oder deiner Dienstleistung in den Vordergrund.
Mehr dazu: Nutzer interessieren sich weniger für technische Details oder Funktionen, sondern mehr für den direkten Mehrwert. Wie löst dein Produkt ein Problem oder verbessert das Leben deiner Zielgruppe?
Umsetzung: Schreibe eine Liste der Hauptvorteile und integriere sie in deine Texte und Überschriften. Nutze anschauliche Beispiele oder konkrete Zahlen, um die Vorteile greifbar zu machen.
15. Sicherheit vermitteln
Kurzfassung: Zeige deinen Nutzern, dass ihre Daten und Entscheidungen bei dir sicher sind.
Mehr dazu: Nutzer zögern, wenn sie Zweifel an der Seriosität eines Angebots haben. Sicherheitsmerkmale wie ein SSL-Zertifikat, Datenschutzrichtlinien oder bekannte Zahlungsanbieter schaffen Vertrauen und reduzieren die Hemmschwelle für Conversions.
Umsetzung: Platziere Symbole und Hinweise auf Sicherheit sichtbar auf der Website, z.B. im Checkout-Bereich. Kommuniziere, wie du mit Nutzerdaten umgehst und welche Maßnahmen du ergreifst, um Sicherheit zu gewährleisten.
16. Ehrliche Versprechen machen
Kurzfassung: Bleibe authentisch und übertreibe nicht bei deinen Versprechungen.
Mehr dazu: Unrealistische Behauptungen wie "Du wirst Millionär in einer Woche!" schaden deiner Glaubwürdigkeit. Nutzer schätzen ehrliche, erreichbare Versprechen, die sie nicht enttäuschen.
Umsetzung: Überprüfe alle Aussagen auf deiner Website und passe sie an, wenn sie überzogen oder unrealistisch wirken. Setze auf Belege und Beispiele, um deine Versprechen zu untermauern.
17. Design-Elemente testen
Kurzfassung: Experimentiere mit verschiedenen Designs, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Mehr dazu: Farbschemata, Schriftarten und Layouts beeinflussen die Wahrnehmung und Nutzererfahrung. Was bei einer Zielgruppe gut ankommt, funktioniert möglicherweise nicht bei einer anderen. Regelmäßige Tests helfen, die effektivste Gestaltung zu finden.
Umsetzung: Nutze A/B-Tests, um verschiedene Designvarianten zu vergleichen. Beginne mit kleinen Änderungen wie der Button-Farbe und arbeite dich zu größeren Elementen wie Layouts vor.
18. Auf überzeugende Texte achten
Kurzfassung: Schreibe Texte, die die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe direkt ansprechen.
Mehr dazu: Ein guter Text verkauft, weil er Emotionen anspricht und den Leser abholt. Verwende keine generischen Phrasen, sondern zielgerichtete Formulierungen, die das Problem des Nutzers lösen.
Umsetzung: Recherchiere die Sprache deiner Zielgruppe und formuliere deine Texte klar, emotional und überzeugend. Vermeide Fachjargon und setze auf eine direkte Ansprache.
19. Bilder zur Unterstützung des Angebots nutzen
Kurzfassung: Setze Bilder gezielt ein, um deine Botschaft zu verstärken.
Mehr dazu: Hochwertige, aussagekräftige Bilder machen deine Website ansprechender und wecken Emotionen. Generische Stockfotos wirken dagegen oft unpersönlich und wenig authentisch.
Umsetzung: Investiere in professionelle Bilder, die deine Marke und Produkte authentisch darstellen. Setze visuelle Elemente dort ein, wo sie die Conversion unterstützen, z.B. neben Testimonials oder Produktbeschreibungen.
20. Live-Chat anbieten
Kurzfassung: Gib Nutzern die Möglichkeit, Fragen in Echtzeit zu stellen.
Mehr dazu: Ein Live-Chat reduziert Unsicherheiten und steigert die Zufriedenheit der Nutzer. Er ermöglicht es, Fragen direkt zu klären und Hemmnisse zu beseitigen, bevor der Nutzer abspringt.
Umsetzung: Implementiere einen Live-Chat auf deiner Website. Automatisiere Antworten für häufig gestellte Fragen und stelle sicher, dass während der Hauptnutzungszeiten ein Mitarbeiter verfügbar ist.
21. Gezielte Rabatte anbieten
Kurzfassung: Nutze Sonderangebote, um Nutzer zum Kauf zu bewegen.
Mehr dazu: Rabatte wirken besonders gut bei Nutzern, die noch zögern. Sie vermitteln das Gefühl, ein gutes Geschäft zu machen, und erzeugen einen zusätzlichen Anreiz.
Umsetzung: Setze zeitlich begrenzte oder exklusive Rabatte ein, um Dringlichkeit zu erzeugen. Kommuniziere den Rabatt klar, z.B. "Nur heute: 20% auf alle Produkte!"
22. Rabatt-Code-Felder überdenken
Kurzfassung: Vermeide, dass Nutzer durch sichtbare Rabatt-Felder unnötig suchen.
Mehr dazu: Wenn ein Rabattfeld prominent angezeigt wird, suchen Nutzer oft nach einem Code. Finden sie keinen, kann dies Frustration und Kaufabbrüche verursachen.
Umsetzung: Verstecke das Rabatt-Feld oder mache es weniger auffällig. Alternativ kannst du es umbenennen, z.B. in "Haben Sie einen Code?"
23. Dringlichkeit vermitteln
Kurzfassung: Erzeuge ein Gefühl von Zeitdruck, um Nutzer zur schnellen Entscheidung zu motivieren.
Mehr dazu: Hinweise wie "Nur noch 2 Stück verfügbar!" oder "Angebot endet in 24 Stunden" fördern spontane Entscheidungen. Wichtig ist, dass die Dringlichkeit glaubwürdig bleibt.
Umsetzung: Setze echte Knappheits-Trigger ein, z.B. Lagerbestände oder Countdown-Timer. Teste, wie solche Elemente das Verhalten deiner Nutzer beeinflussen.
24. Echte Dringlichkeit schaffen
Kurzfassung: Vermeide künstliche Dringlichkeit, die unglaubwürdig wirkt.
Mehr dazu: Wiederholt sich die gleiche Botschaft ("Nur heute verfügbar!") ständig, verlieren Nutzer das Vertrauen. Echte Dringlichkeit entsteht durch tatsächliche Knappheit, z.B. limitierte Plätze oder Angebote.
Umsetzung: Kommuniziere die Gründe für die Dringlichkeit transparent und glaubwürdig, z.B. "Verfügbar, solange der Vorrat reicht."
25. Angebote experimentell anpassen
Kurzfassung: Optimiere dein Angebot gezielt basierend auf Nutzerbedürfnissen.
Mehr dazu: Manche Angebote scheitern nicht an der Präsentation, sondern an der Zielgruppe oder Relevanz. Feedback und Analysen können aufzeigen, was Nutzer wirklich wollen.
Umsetzung: Teste verschiedene Varianten deines Angebots, z.B. Preisstrukturen, Zusatzleistungen oder Produkt-Bundles. Analysiere die Ergebnisse und optimiere entsprechend.
26. Änderungen einzeln testen
Kurzfassung: Führe Optimierungen Schritt für Schritt durch, um ihren Einfluss klar zu messen.
Mehr dazu: Wenn du mehrere Änderungen gleichzeitig vornimmst, kannst du nicht genau bestimmen, welche Maßnahme erfolgreich war. Einzelne Tests geben dir präzise Erkenntnisse über die Wirkung einer Änderung.
Umsetzung: Setze A/B-Tests ein, um einzelne Elemente wie Farben, Texte oder Platzierungen zu optimieren. Überwache die Ergebnisse und dokumentiere, was funktioniert und was nicht.
27. Nicht zu viele Variablen gleichzeitig testen
Kurzfassung: Teste immer nur eine begrenzte Anzahl von Änderungen, um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Mehr dazu: Zu viele gleichzeitige Tests führen zu unklaren Ergebnissen und erschweren die Analyse. Ein strukturierter Ansatz stellt sicher, dass du die effizientesten Optimierungen identifizieren kannst.
Umsetzung: Plane deine Tests so, dass du in jeder Phase nur eine oder wenige Variablen veränderst. Nutze Tools wie Google Optimize oder Optimizely, um deine Experimente effizient zu verwalten.
28. Mutig testen
Kurzfassung: Trau dich, auch größere Veränderungen zu testen.
Mehr dazu: Manche Optimierungen erfordern radikale Änderungen, wie ein völlig neues Layout oder ein anderes Angebot. Große Tests bergen zwar Risiken, können aber auch besonders wertvolle Erkenntnisse liefern.
Umsetzung: Plane größere Tests strategisch und bereite alternative Versionen deiner Seite vor. Stelle sicher, dass du klare Ziele hast und die Auswirkungen genau misst.
29. Benefit-Leiste anzeigen
Kurzfassung: Zeige die wichtigsten Vorteile deines Produkts oder deiner Dienstleistung prominent.
Mehr dazu: Eine Benefit-Leiste über dem Header oder nahe dem CTA hilft Nutzern, die zentralen Vorteile schnell zu erkennen. Das erleichtert die Entscheidung und steigert die Conversion-Rate.
Umsetzung: Liste drei bis fünf Hauptvorteile kurz und prägnant auf, z.B. "Kostenlose Lieferung", "24/7 Support" oder "100% Geld-zurück-Garantie". Integriere sie optisch ansprechend in dein Design.
30. Kontinuierlich optimieren
Kurzfassung: Website-Optimierung ist ein fortlaufender Prozess, der nie abgeschlossen ist.
Mehr dazu: Nutzerbedürfnisse und Markttrends ändern sich ständig. Was heute funktioniert, ist morgen vielleicht nicht mehr relevant. Regelmäßige Analysen und Anpassungen sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg.
Umsetzung: Überwache regelmäßig deine Website-Performance, z.B. mit Tools wie Google Analytics. Plane kontinuierliche Optimierungen und evaluiere ihre Ergebnisse, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Oh man, wo soll ich nur mit der Optimierung meiner Website anfangen?
Der Anfang einer Website-Optimierung kann überwältigend wirken, besonders wenn du kein großes Team, keine umfangreichen Daten oder professionelle Testing-Tools zur Verfügung hast. Aber die gute Nachricht ist: Du kannst auch ohne Hightech und Expertenwissen sofort starten – mit bewährten Strategien, die nachweislich funktionieren. Das Wichtigste ist, dass du ins Tun kommst und dir eine Basis schaffst, von der aus du später weiter optimieren kannst. Hier erfährst du, wie du das machst.
Starte mit bewährten Strategien
Auch ohne aufwendige Tests kannst du Maßnahmen umsetzen, die auf langjähriger Erfahrung und Nutzerdaten anderer Projekte basieren. Beispiele sind:
- Auffällige und klare CTAs gestalten.
- Lange Formulare kürzen.
- Sicherheitssymbole wie ein SSL-Zertifikat und Datenschutz-Hinweise sichtbar machen.
- Die wichtigsten Vorteile deiner Produkte oder Dienstleistungen klar kommunizieren.
Diese Strategien benötigen keine Tests, um direkt positive Auswirkungen auf die Benutzererfahrung und Conversion-Rate zu haben.
Mache die Performance deiner Seite messbar
Damit du langfristig weißt, ob deine Optimierungen greifen, musst du die Performance deiner Website tracken. Ein einfacher Start ist das Einrichten eines Webanalyse-Tools wie Google Analytics oder eines datenschutzfreundlicheren Tools wie Matomo. Damit kannst du grundlegende KPIs wie:
- Seitenaufrufe
- Absprungrate
- Verweildauer
- Conversion-Rate
überwachen. So bekommst du ein Gefühl dafür, wie sich Änderungen auswirken.
Datenschutz und DSGVO-Konformität
Um Tracking und Performance-Messung datenschutzkonform umzusetzen, sind folgende Schritte wichtig:
- Cookie-Banner einrichten: Informiere die Nutzer über die Art der gesammelten Daten und hole ihre Zustimmung ein. Tools wie Cookiebot oder Borlabs können dabei helfen.
- Anonymisiertes Tracking aktivieren: Stelle sicher, dass IP-Adressen anonymisiert werden. Viele Tools wie Google Analytics bieten diese Funktion an.
- Datenschutzerklärung anpassen: Beschreibe transparent, welche Daten du sammelst, zu welchem Zweck und wie Nutzer der Verarbeitung widersprechen können.
- Datenschutzfreundliche Alternativen prüfen: Wenn du DSGVO-sensible Daten vermeiden möchtest, setze auf lokal gehostete Tools wie Matomo, die keine Daten an Drittanbieter weiterleiten.
Das Wichtigste: Einfach anfangen
Der perfekte Plan ist nicht nötig, um zu starten. Implementiere zunächst kleine, bewährte Änderungen und beobachte, wie sich die Nutzererfahrung verbessert. Tracke die Ergebnisse und optimiere schrittweise weiter. Selbst kleine Schritte – wie die Optimierung deiner CTAs oder das Kürzen eines Formulars – können eine große Wirkung haben. Wichtig ist, dass du nicht auf Perfektion wartest, sondern ins Handeln kommst. Mit jedem Schritt gewinnst du mehr Kontrolle über die Performance deiner Website.
Wenn du dranbleibst und deine Seite regelmäßig überprüfst, wirst du mit der Zeit nicht nur sichtbare Verbesserungen erzielen, sondern auch besser verstehen, was bei deiner Zielgruppe wirklich funktioniert. Loslegen lohnt sich!
Bleib dran
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